Hast du es bereits gemerkt? In den letzten Wochen habe ich mir die Routine angewöhnt immer Freitags einen neuen Blogpost zu veröffentlichen.

Heute fällt er kürzer aus. Nicht, dass ich zu wenig geschrieben hätte. Diese Woche war in der Tat erstaunlich, da ich für zwei andere Internet-Projekte geschrieben habe wie ein Weltmeister:

  • 2.000 Worte für eine Newsletter Autoresponder-Serie. Endlich habe ich die Rohinhalte für die ersten sechs Wochen der automatischen E-Mails fertig. Dabei musste ich die Texte nur korrigieren und lektorieren. Die Hauptaufgabe des Schreibens habe ich an eine Autorin vergeben. Alles easy, trotzdem zähle ich die Texte zu den meinen. Immerhin tragen alle Texte meine persönliche Note. Das gilt jetzt nicht als Fake, oder?
  • 2.000 Worte über Hundefutter
    Ich dachte kein Thema liegt mir ferner als Hundefutter. Futter für die kleinen kackenden Köter, die immer bellen, weil Frauchen zu blöd für eine Hundeschule ist.
    Je mehr ich über Hundefutter recherchierte und andere Blogposts las, desto besser flutschten die Texte für diese Nischenseite aus der Tastatur.
    Es muss ein gigantischer Markt sein. Alleine 46 Hersteller von Spezialfutter, viele davon blenden ihre Hunde-besitzenden Kunden mit vollmundigen Versprechen, die sie nicht einhalten. Hundefutter zum Selbst-Zusammenstellen für agile Hunde-Senioren, die am liebsten Marathon laufen 😉
    Ich kratze nur an der Oberfläche eines Teilmarkts davon. Und selbst dafür müssen meine Mitmenschen ein Vermögen ausgeben. „Der beste Freund des Menschen“ muss auch der beste Freund der Tiernahrungsmittel-Industrie sein. Ach was Industrie, das sind multinationale Imperien die auf der Gefräßigkeit der kleinen Gehwegscheißer aufgebaut sind. Da ist noch viel Platz für viel Nischen …
    Oh, ich muss positiver über Hunde schreiben, denn mit viel Arbeit könnte sich Hundefutter zu sehr viel Kleinvieh entpuppen. Heil dem Fressnapf *argh*

Schöne Feiertage & Mein Feiertag

Diesen Freitag kann ich intensiv feiern!
Denn es war der letzte Büro-Freitag meines Lebens. In Zukunft werde ich Freitag wörtlich nehmen und daraus einen Frei-Tag machen. Ich werde Ausschlafen, zum Frisör gehen, der Putzfrau ausweichen und hochproduktiv auf das Wochenende zusteuern.

So gesehen hat der 21. Dezember 2012 eine höhere Bedeutung als Silvester.