Ein beschaulicher Freitag-Nachmittag. Ich sitze auf dem Sofa und schreibe für einen meiner Blogs. Es ist ruhig. Hoch konzentriert fließen die Worte aus meinem Gehirn in die Finger.
Wort für Wort, Satz für Satz tippe ich in die Tastatur. Nach genau 460 Worten wird mein Schreibfluss jäh von dem alles durchdringenden Heulen eines Laubsaugers unterbrochen.
Der Benzin-Motor macht dermaßen viel Lärm. Nach 10 Minuten gebe ich auf. Jetzt kann ich nur noch die Videokamera zücken und den Mann mit dem Laubbläser hier aufnehmen.
So bin ich wenigstens meiner selbst auferlegten Verpflichtung nachgekommen, um endlich mal wieder etwas sinnvolles für Vielkleinvieh zu produzieren.
Ein 10 Minuten-Video für das ich nur zusehen musste, wie andere arbeiten. Quasi die Meta-Berichterstattung über meine Produktionsweise.
Der Dank geht an die mobilen Hausmeister, die zu faul sind einen Rechen auszupacken. Der würde nur leise kratzen, aber das wäre oldskool.