Das schöne an WordPress ist ja, dass ich ganz einfach Bilder in die Artikel einbauen kann. Eine beliebige JPG oder PNG-Datei hochladen.

Automatisch übernimmt die Blogger-Software die notwendigen Jobs, wie zum Bespiel Thumbnails auszurechnen und die Bilder in einer vernünftigen Größe abzuspeichern.

Weil ich zusätzlich das Plugin SmushIt verwende, werden sämtliche Bildgrößen danach sogar optimiert. Auf diese Weise unterstützt mich WordPress schnell einen Artikel fertig zu stellen.

Fehlermeldung nach Upload eines Bildes

Doch neulich bin ich fast verzweifelt, weil immer wieder die gleiche Fehlermeldung erschien. Nach dem Upload der Bilder erschien die Warnmeldung „bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht. Probiere es später noch einmal“

Solche Fehler können schon mal passieren, wenn ich Bilder von unterwegs hochlade und meine UMTS-Verbdindung nicht stabil ist. An der Internet-verbindung lag es diese Mal jedoch nicht.

Schließlich kam ich darauf, dass meine Bilder zu groß waren. Deshalb konnte ich die Datei zwar hochladen, doch die Zwischengrößen wurden nicht erzeugt.

Das ist umso nerviger, weil ich die Bilder nicht später in der Ansicht skalieren möchte. Denn das würde bedeuten, dass jeder Besucher die ganz große Original-Bilddatei laden müsste. Dieses Datenvolumen bremst die Seitenladezeit enorm aus.

Langfristig würde ich auch mit Konsequenzen von Google rechnen. Schließlich ist die Seitenladezeit ein Rankingfaktor für die Suchmaschinenoptimierung.

Medien Upload Fehler beheben

Zunächst habe ich in diesem Fall immer den Speicher bei meinem Webhoster auf den maximalen Wert erhöht.

Dazu legst du eine Datei php.ini an und
schreibst die Konfigurationsoption „memory_limit=120M“.

Je mehr Speicher du für die Ausführung der PHP-Skripte zu Verfügung stellen kannst, desot besser.

Eine gute Stellschraube ist auch die maximale Skript-Ausführungszeit. Je nach Webhosting-Firma sind diese Einstellungen unterschiedlich.

Meist findest du im technischen Teil der FAQs einen Hinweis darauf, was maximal erlaubt ist. Dabei ist es sinnlos höhere Werte einzustellen, weil sie ignoriert werden.

Alternative für große Mediendateien

Falls der Fehler weiterhin auftaucht, hilft das Plugin „Regenerate Thumbnails„, um die Zwischen-bildgrößen später in einem zweiten Schritt ausrechnen zu können.

Damit lade ich bei günstigen Shared-Hosting Angeboten jetzt meine Bilder über den Medienmanager hoch. In einem zweiten Schritt lasse ich das Plugin alle kleineren Bildformate ausrechnen.

Immerhin ist es eine Umgehungsstrategie die gegen den nervigen Fehler hilft: „bei dem Upload ist ein Fehler aufgetaucht. Probiere es später noch einmal“