Jeder nutzt täglich Google für alle möglichen Suchen. Da sollte es doch nicht so schwer sein auf Suchbegriffe zu kommen, die Millionen von Leuten täglich bei Google suchen. Möchte man meinen. Es fällt mir extrem schwer, mich in Personen rein zu versetzen, die mit Google reden wie mit einem persönlichen Freund. Manche formulieren sogar richtige Fragen.

Seit Tagen experimentiere ich mit dem Tool Market Samurai. Es ist ganz nett, wie die Daten aufbereitet werden. Unbedingt empfehle ich die Tutorial Videos. Jedes ist ungefähr 10 Minuten lang und setzt den Schwerpunkt auf ein neues Thema.

Die Keyword-Ergebnisse liefern einen interessanten Blick auf jedes Thema. Im Prinzip lassen sich die Keywords auch über die Adwords-Tools finden und dann mit Google Insights verifizieren. Market Samurai bietet eben den Mehrwert die Inhalte innerhalb einer Oberfläche anzuzeigen. Bei der Auswahl helfen vor-definierte Filter und sortierbare Spalten. So fand ich meine Favoriten sehr schnell heraus.
Gleichzeitig ist der Samurai ein Zeitfresser ohne Ende. Zu verlockend ist das Angebot gleich das nächste Keyword prüfen zu wollen. Vielleicht ist es ja noch besser als die erste Trefferliste.

Drei Text-Artikel habe ich für ein anderes Projekt nach den Ergebnissen optimiert. Wobei ich schon darauf achtete, dass die Seiten nicht zu überoptimiert erscheinen. Beim Texte schreiben hilft Market Samurai mit Links zu den Top-Treffern bei Bing. Dort fand ich viele Anregungen.
Die Trefferseiten verleiten dann natürlich gleich dazu alle Backlinks zu prüfen. Wie ist die Seitenstruktur aufgebaut. Und so weiter und so fort … Das meine ich mit Zeitfresser.

Gratis Demo-Version

Sieben Tage läuft die Demo-Version noch. Ich bin noch nicht restlos überzeugt. Aber vermutlich werde ich die 149 $ investieren. Wenn meine ersten Test-Seiten in den SERPs nach oben schießen sollten, dann verdient Market Samurai mehr Geld als ich zurzeit für AdWord-Kampagnen ausgebe.
Da fällt mir noch etwas ein. Die häufigsten Suchbegriffe der Adword-Kampagnen habe ich natürlich ebenfalls getestet. Dabei fiel mir auf, dass Market Samurai die Anzeigenpreise sehr unterschiedlich bewertet. Oft kamen mir die Preise zu niedrig vor und dann wieder viel zu hoch. Es ist natürlich toll, wenn meine House Charts einen angeblichen Preis von 61,31 US-$ erwirtschaften könnten. Mir fehlt noch die Eingebung, wie ich diese Einnahmen auch wirklich realisieren kann. AdSense brachte überhaupt keine Klicks und auf das Amazon-Affiliate-Programm klicken zu wenig Leute.

Market Samurai läuft als eigenständige Adobe Air Anwendung, ist schnell installiert und frisst nicht viel Platz. Stabil ist die Anwendung nicht gerade. Zwischendurch erlebte ich immer wieder, dass sich die Suchanfragen aufhängten. Da hilft es nur noch die Anwendung abzuschießen. Besonders nervig wird es, wenn man vergisst die Suchen zwischendurch zu speichern.

Ein gratis Test kostet nur etwas Zeit, herunterladen unter marketsamurai.com. Danach kannst du mitreden!