Neue Internet-Projekte halte ich immer auf dem aktuellen Entwicklungsstand der CMS-Software. In der Vergangenheit habe ich einige Fehler gemacht, die ich mit neuen Projekten nicht wiederholen möchte. So befindet sich einer meiner wichtigsten Internet-Angebote auf einem Stand, der seit vier Jahren als veraltet gilt. Bisher scheue ich meine Update-Pläne umzusetzen, noch mehr scheue ich den Programmieraufwand, um alle Inhalte zu übertragen. Und mit einer Umstellung riskiere ich das hervorragende Google-Ranking einiger Inhalte.
Meine ersten Webseiten schliefen nach einiger Zeit ein. Es gab keine neuen Inhalte mehr zu veröffentlichen und über die Jahre verlor ich das Interesse an den Themen.
Die Seiten lasse ich weiterhin im Netz. Denn ein paar Extra-Euro für den Domainnamen gehen bei meinen Hosting-Kosten einfach unter. Also blieb es dabei. Keine großartigen Kosten und überhaupt keine Einnahmen.
Einen Schreck bekam ich erst, als bei der Joomla-Version 1.3.x eine gravierende Sicherheitslücke bekannt wurde. Damals wurde die Software längst nicht mehr aktualisiert.
Meine DJ-Hauptseite rewerb.com läuft heute noch unter Joomla 1.0.15. Da ich so viele eigene Erweiterungen einprogrammiert habe, wäre es ein unglaublicher Aufwand diese Seite auf die aktuelle Joomla-Version zu aktualisieren. Im Laufe der Jahre habe ich mir die vielen kleinen Schritte gespart, die notwendig gewesen wären, um die Software aktuell zu halten. Jetzt befinde ich mich am Ende einer Sackgasse, aus der es kein Entrinnen gibt.
Trotzdem werde ich bei der DJ-Seite ganz bewusst auf dem CMS Joomla bleiben. Der Zeitpunkt einer großen Umstellung rückt immer näher, denn die alte Software hindert mich daran aktuelle Plugins installieren zu können.
Für neue Projekte, wie auch diese Seiten vielkleinvieh.de, kommt nur noch WordPress infrage. Die Blogger-Software wird von einer phantastischen Entwickler-Community unterstützt. Es ist ein System, das hoch-performant bleibt, auch wenn viele Plugins geladen sind. Und die Suchmaschinen-Optimierung funktioniert super.