Allgemein

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Foto verweigert, keine Gesundheitskarte

Meine Krankenversichertenkarte ist abgelaufen. Eine neue habe ich bisher nicht bekommen, weil ich kein Bild eingereicht habe.

Beim Zahnarzt hole ich meine Versichertenkarte hervor. Und sehe, dass das Datum abgelaufen ist. Mist!

Na klar, die SBK nervt mich seit Monaten mit Briefen, dass ich ein Foto online einreichen soll. Ich weiß doch gar nicht, wie das geht … mit dem Internet kenne ich mich nicht aus …

Ich fragte mich jedoch, warum soll ich für das Foto bezahlen? Ganz klar heißt es in den FAQs, dass ich die Kosten selbst zu tragen habe. Sollen sie doch einen Weg finden, mich zu fotografieren. Vergeblich warte ich auf das Angebot zum Foto-Shooting in die Filiale eingeladen zu werden.

Ein halbes Jahr klingt nach einem Haufen Zeit. Alle Briefe, die ich bekomme, landen im Reißwolf. Ich weigerte mich strikt ein Foto hochzuladen.

Im Angesicht der Sprechstundenhilfe meines Zahnarztes rächt sich mein ignorantes Verhalten. Ich habe keine gültige Versichertenkarte mehr.

Foto für elektronische Gesundheitskarte
elektronische Gesundheitskarte, keine Chance Foto zu verweigern

Schon vor Monaten hatte ich die Idee den Hund einer Freundin zu fotografieren und hochzuladen.

Heute lasse ich die Spielchen. Also wenigstens fast, denn ein paar Datei-Spielereien kann ich mir nicht verkneifen:

  • Statt RGB verwende ich den Druck-Standard CMYK. Auf die Farbverschiebung bin ich gespannt.
  • Als Auflösung verwende ich nur 72 DPI
  • Das Foto ist relativ klein, mit 600 Pixel Höhe
  • Im Hintergrund des Fotos ist ein Schatten zu sehen. Das Foto wurde ja auch nicht nach den Anforderungen biometrischer Passfotos aufgenommen.

Mit der neuen Karte – sofern ich sie erhalte – darf ich dann wieder zum Zahnarzt, um das Quartal nach-verrechnen zu lassen.

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SZ erfindet Double-Optout-Verfahren

Gleich vorneweg: ich mag die Süddeutsche Zeitung. Es ist die einzige Zeitung, die ich abonniert habe.

sueddeutsche-newsletterHeute fand ich eine Überraschung in meinem Postfach. Der Chefredakteur schreibt mir eine E-Mail.

Als Entschuldigung beginnt er mit überquellenden Postfächern. Ja genau, und jetzt setzt die SZ noch eins drauf.

Ab dem dritten Satz überfliege ich die E-Mail nur noch. Es ist eine Bleiwüste.

Na klar, die Jungs kommen von der Zeitung und produzieren Text – sehr viel Text. Nur leider zu viel Text für eine E-Mail.

Ungefähr als ich zwei Bildschirmseiten nach unten gescrollt habe, denke ich: Löschen! Oder automatisch in den Papierkorb verschieben lassen?

Noch besser, ganz unten finden ich einen Hinweis, dass ich diese unerwünschte E-Mail abbestellen kann.

Diese Option nutze ich bei anderen Spam-Versendern auf keinen Fall. Denn damit validiere ich ihnen meine E-Mail-Adresse. Was zu noch mehr Spam führt.

Meiner SZ kann ich vertrauen. Ich klicke auf „Newsletter abbestellen“. Ich verstehe diese Seite bloß nicht. Auf den ersten Blick sieht die Seite aus wie ein Anmeldeformular. Einleitend steht ja auch „Bestellen Sie …“

sueddeutsche-newsletter-abbestellen

Und warum muss ich meine E-Mail-Adresse noch einmal eintragen. Hätten sie das Feld nicht gleich vorbelegen können? Schließlich war die E-Mail bereits personalisiert.

Also trage ich die E-Mail-Adresse ein und klicke auf „abbestellen“.

Dann die nächste Überraschung. Denn diese Bestätigungsseite teilt mir mit, dass ich jetzt eine E-Mail bekommen werde. Dort sei ein Link auf dem ich meinen Wunsch keine weiteren E-Mails mehr zu erhalten noch ein Mal bestätigen muss.

sueddeutsche-newsletter-abbestellen-doubleoptout

Seriously?!
Die SZ erfindet das Double-Optout-Verfahren.

Ganz besonders gut gefällt mir der letzte Satz im Newsletter:

Lob, Kritik und Anmerkungen: Bitte antworten Sie nicht direkt auf diese E-Mail, sondern schreiben an sz-abonnentenbrief@sueddeutsche.de.

Selbstverständlich: Ihr dürft mir schreiben. Aber – wehe – ich komme auf den Gedanken mich Euch mitteilen zu müssen.

Das tolle daran ist, dass ich mich ganz einfach von der Masse an Newsletter-Versendern unterscheiden kann. In jedem meiner Newsletter fordere ich meine Leser auf, mir von Ihren Problemen zu berichten.

In meinen Augen gibt es keine bessere Möglichkeit konstantes Feedback einzuholen. Die Antworten sind der einfachste Weg in die Gedankenwelt meines Publikums. Daraus lassen sich prima neue Themen ableiten, über die ich schreiben kann. Sobald ein Thema mehrfach auftaucht werde ich hellhörig.

Was ich dir noch mitteilen wollte: Antworte auf keinen Fall direkt auf diesen Blogpost, sondern behalte dein Weisheiten für dich. (Hoffentlich schreibt keiner einen Kommentar *angst*) Es interessiert mich einfach nicht, was du denkst. Friss mein Zeug und halt‘ die Klappe.
Falls du unfähig bist deinen Schreibfluss zu kontrollieren, dann schicke deine E-Mail direkt an InteressiertMichNichtDieBohne@vielkleinvieh.de

… in diesem Sinne, bis zum nächsten Mal.

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Lösung für MacBook Pro und sein blauer Bildschirm beim Starten

Argh! Nach dem letzten Neustart blieb mein MacBook Pro beim blauen Bildschirm hängen.

Das Login-Feld bekam ich gar nicht zusehen.

Mac blauer Start-Bildschirm
Blauer Bildschirm Mac

Zunächst dachte ich an einen blöden Zufall. Also wiederholte ich den Start.
Gleiches Bild: blauer Bildschirm, der über zehn Minuten stehen blieb.

Aktualisierung mit Reparatur-Tipp

Wenn es dir ebenfalls so geht, findest du weiter unten einen einfachen Trick mit Zu- und Wiederaufklappen, den ich zunächst ausprobieren würde.

Doch irgendwann half das bei mir auch nicht mehr. Der Bildschirm meines MacBooks blieb dauerhaft dunkel.

Als ich das Gerät zu einer Apple Werkstatt brachte, sagten mir die Techniker, dass mein Laptop in erstaunlich gutem Zustand für das Alter sei. Apple würde jedoch keine Kulanzreparatur der Grafikkarte mehr durchführen, weil MBP des Jahres 2008 mittlerweile zu den Vintage-Geräten zählen.

Also ich fand an dem alten Macbook überhaupt nichts Vintage (engl. klassisch oder veraltet). Seitdem ich eine SSD-Festplatte eingebaut hatte, rennt die Kiste schneller als jemals zuvor.

Das Problem ist wie gesagt ein Serienfehler der Grafikkarte bzw. des NVidia-Prozessors. Der Grafikchip wird einfach so heiß, dass er sich mit der Zeit selbst entlötet. Es entstehen Wackelkontakte und kalte Lötstellen am sogenannten Logic-Board, die zu dem Problem mit dem blauen Bildschirm führen.

NVidia Grafikchip führt bei älteren MacBooks zu blauem Bildschirm
NVidia Grafikchip führt bei älteren MacBooks zu blauem Bildschirm

Eine Apple-Werkstatt wollte mir das MacbookPro nicht mehr reparieren. Im Netz fand ich bereits vor einiger Zeit mehrere Spezialfirmen, die sich auf den Chiptausch und das Nachlöten spezialisiert haben.

Zwar kann ich selbst ganz gut löten, an einen Oberflächenmontierten Spezialchip mit über 200 Kontakte würde ich mich jedoch niemals herantrauen. Dazu sind spezielle Lötmaschinen erforderlich.

Bei Ebay recherchierte ich einige dieser Spezialfirmen. Jedoch kam mir deren Bestellabwicklung sehr merkwürdig vor:

  1. Reparaturauftrag zum Pauschalpreis kaufen, aber nicht bezahlen
  2. Gerät zum Unternehmen schicken
  3. Erst nachdem das MacBookPro repariert zurück geschickt wurde, sollte man den Betrag bezahlen.

Ich vermutete einen Trick der Ebay-Händler, weshalb ich lange zögerte. Vielleicht wollten sie nur an die alten Geräte kommen. Außerdem war noch meine SSD-Festplatte eingebaut, die vermutlich wertvoller ist, als der gesamte Vintage-Laptop.

Erfolgreich repariertes MacbookPro 2008, Vintage-Geräte
Erfolgreich repariertes MacbookPro 2008, Vintage-Geräte

Irgendwann war mein Leidensdruck so groß, dass ich einen möglichen Verlust des Laptops in Kauf nehmen konnte.

Ich wollte das MacBook entweder repariert haben oder wegschmeißen. Es sollte bloß nicht länger auf dem Dachboden verstauben.

Schließlich nahm ich Kontakt mit dem Ebay-Händler „Laptop Reparatur Zentrum Thüringen“ auf und schickte mein Gerät per DHL-Paket dorthin.

Versand des MacBooks im Original-Apple Umverpackunsgkarton
Versand des MacBooks im Original-Apple Umverpackunsgkarton

Einige Tage später erhielt ich eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Mir wurde erklärt, dass der Fehler überprüft wird.

Schon am nächsten Tag kam der ernüchternde Bericht, dass die Grafikkarte wirklich kaputt sei. Außerdem wurde ein Fehler am System Management Controller (SMC) auf der Hauptplatine festgestellt. Der Gesamtpreis der Reparatur würde sich auf 180 Euro erhöhen.

Jetzt kann ich natürlich einen Trick der Werkstatt vermuten. Dennoch bin ich froh die zusätzlichen 50 Euro investiert zu haben.

Nachdem ich den Auftrag bestätigt hatte, erhielt ich das Macbook wieder funktionsfähig zurück geschickt.

Rotes Klebeband "Bruchgefahr" bei Reparaturversand
Rotes Klebeband „Bruchgefahr“ bei Reparaturversand

Einen kurzen Schock bekam ich nur durch das rote Klebeband „Bruchgefahr“, weil ich zunächst dachte der Karton sei beim Transport beschädigt worden. Fehlalarm.

Auch wenn der gesamte Reparaturablauf merkwürdig wirkt. Die Bezahlung und die Reparaturabwicklung ist wirklich super.

Es ist klar, dass mir die Firma, meinen Laptop nur zurückschickt, wenn ich den Auftrag auch bezahle. Danach haben sie mich vorher ja ausdrücklich gefragt.

Hier kannst du dir die unterschiedlichen Angebote des Ebay-Händlers „Laptop Reparatur Zentrum Thüringen“ ansehen.

Ich bin sehr froh, endlich wieder ein funktionierendes Gerät zu haben. Denn der Vintage-Aussage des Apple-Händlers hatte ich das Macbook fast abgeschrieben. Der Tausch der Grafikkarte hätte sich nicht gelohnt, wenn überhaupt noch jemand so eine Platine auftreiben kann.

Vorsicht vor Billig-Reparaturen

Ähnliche Reparaturen werden auch für knapp 70 Euro von einigen Firmen angeboten. Eine Firma würde sogar bei mir im Nachbarort sitzen.

Die Firmenbewertungen, zum Beispiel bei Google+ sind jedoch katastrophal. Ich habe mir die Mühe gemacht und die Firmeninhaber gegoogelt. Dorthin würde ich den Laptop allerdings niemals schicken. Ich

Andere Billig-Anbieter verlöten den Grafikprozessor auch nur neu. Dieses Verfahren wird Reballing genannt. Obwohl diese Firmen dafür eine Garantie geben, dachte ich mir, es sei eine besser Idee gleich einen neuen Chip einbauen zu lassen.

Da die Firma ohnehin den alten Chip entfernen muss. Also warum soll ich dann nicht gleich das kaputte Bauteil ersetzen lassen, wenn ich für 30 Euro Aufpreis einen neuen Chip bekomme. Wenn ich schon so viel Geld investiere, soll sich die Reparatur wenigstens dauerhaft lohnen.

6 GB maximaler Speicherausbau

Einen Tipp habe ich aus der Vintage-Werkstatt ebenfalls noch mitgenommen. Der Techniker erklärte mir, dass in 2008er MBPs bis zu 6 GB Speicher eingebaut werden können.

Nachdem ich das MacBook von der Grafikchip-Reparatur zurück erhielt und getestet hatte, bestellte ich ein 6 GB Speicher-Upgrade, ebenfalls bei Ebay.

In der Rechnungsbestätigung des „Laptop Reparatur Zentrum Thüringen“ stand zwar, dass eine Siegelmarke angebracht wurde, deren Beschädigung zum Garantieverlust führen würde.

Diese Siegelmarke scheint irgendwo intern aufgeklebt zu sein, denn die Abdeckung für die Speichermodule konnte ich ohne Probleme abschrauben und die zwei Speichermodule mit 6 GB selbst einbauen.

Für den Fall, dass dein Laptop nur gelegentlich spinnt, kannst du die folgenden Tricks ausprobieren, die mir einige Zeit lange geholfen haben. Wie gesagt, vielleicht wäre es jetzt sofort schon besser den Grafikchip einfach tauschen zu lassen. Dann sind die Probleme dauerthaft behoben.

Zuklappen, Aufklappen, geht wieder

Da du vermutlich ebenfalls in dieser Situation bist, wenn du diese Zeilen liest, beschreibe ich zuerst die Lösung die mir half. Und dieser Tipp ist so unfassbar blöd, das ich es zunächst nicht glauben konnte.

  1. Klappe das MacBook zu (kein Scherz, tue es)!
  2. Klappe den Laptop wieder auf
  3. DaDaaa: Der Login-Dialog erscheint wieder

Beim ersten Mal musste ich diese Prozedur zwei Mal wiederholen. Erst nach dem zweiten Aufklappen erschien das Login-Fenster.

Sind wir nicht ganz bewusst auf einen Mac umgestiegen, damit wir solche Bluescreens nie mehr in unserer Computer-Karriere sehen müssen? Als ich den Tipp ausprobierte und der Fehler plötzlich behoben war, musste ich Schmunzeln.

Mir schoss der Witz durch den Kopf, von den Autocomputern die mit einem Windows-Rechner betrieben werden.

Wenn die Lenkung ausfällt,
öffnen Sie die Fahrertüre
und schließen Sie die Türe wieder.
Anschließend müssen Sie den Motor neu starten 😉

Meine Startprobleme gingen diesmal gut aus. Doch zunächst bekam ich Panik.

Ja, Panik

Die letzte Datensicherung war eine halbe Stunde alt. Ich hätte einiges an wundervollen Texten verloren, wäre ich gezwungen gewesen die Festplatte wiederherzustellen.

In Gedanken spielte ich sogar damit, mir einen neues MacBook kaufen zu müssen.

Meine erfolglosen Neustart-Versuch, in dieser Reihenfolge

Zum Glück hatte ich ja noch ein iPad mini. Dort suchte ich nach Lösungen zum „mac blauer bildschirm beim starten“ sowie „macbook pro 10.6.8 blauer bildschirm“. Ich wühlte mich durch Foren und die Apple-Fehlerbeschreibungen.

1. Tipp: Linke Shift-Taste gedrückt halten

Mac OS X lässt sich im Single User Betrieb booten. Das wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Schalte den Rechner aus.

Halte die linke Shift-Taste gedrückt, während du den Laptop mit dem Einschaltknopf neu startest. Halte die Shift-Taste so lange gedrückt, bis im unteren Drittel des Bildschirms ein Fortschrittsbalken erscheint.

Nun startet der Mac im Single User Modus. Danach erschien zwar der Anmeldedialog wieder, aber die Netzwerk-Verbindung funktionieren nicht. Immerhin hatte ich jetzt wieder Zugang zur Festplatte. Und ich war froh, dass die Hardware zumindest noch funktioniert.

Eine Lösung schien wieder möglich und meine Daten konnte ich retten. Ich entfernte alle eingetragenen Anmeldeobjekte und startete neu.

Anmeldeobjekte für Mac-User
Mac Anmeldeobjekte, Einstellungen für User-Konto

Natürlich erschien wieder der blaue Startbildschirm. So viel zum erfolglosen Tipp Nummer 1 aus diesen sinnlosen Diskussionsforen.

Ich startete erneut mit gedrückter Shift-Taste. Dieses Mal überprüfte ich den Zustand des Speichers, der Grafikkarte und der Smart-Parameter der Festplatte.

Dem Frieden traute ich nicht und überprüfte die Festplatte mit dem Festplatten-Dienstprogramm. Der Reihe nach führte ich „Volume überprüfen“, „Zugriffsrechte des Volumes überprüfen“ und „Zugriffsrechte des Volumes reparieren“ aus.

Festplatten-Dienstprogramm
Mac Festplatte überprüfen, mit Festplatten-Dienstprogramm

Danach startete ich das Macbook neu. Immer noch der blaue Bildschirm ohne Anmeldefenster.

2. Tipp Alt+CTRL+P+R, um PRAM zu resetten

Es war an der Zeit härtere Geschütze aufzufahren. In der Kiste ist ein SMC und/oder PRAM eingebaut. Das war einer der häufiger genannten Tipps der Foren-Teilnehmer.

Schalte den Laptop aus.
Vor dem Neustart drückst du gleichzeitig „Alt+CTRL+P+R“.

Es sind die Großbuchstaben, also musst du die Shift-Taste dazu drücken.
Halte diese Tasenkombination gedrückt und starte du das MacBook mit dem Einschalt-Button neu.

Es folgt der erste Chime-Sound.
Nach dem Signalton und dem automatischen Neustart kannst du die Tasten loslassen, bevor du einen Krampf in der Hand bekommst.

Vergebe mir, falls das technisch nicht stimmt. Ich bin einer dieser unwissenden Mac-Nutzer, die sich einen Scheiß um die Technik kümmern. Bisher habe ich mein Baby immer nur aufgeklappt und mich des Lebens erfreut. Um Bios-Einstellungen, SMCs oder PRAM-Parameter kümmere ich mich seit fünf Jahren nicht mehr.

Wie eingangs erwähnt brachte auch dieser Tipp keinen Erfolg. Die Auflösung ist ganz einfach zuklappen, aufklappen *krank*

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Coffitivity – Die Geräusche App simuliert Hintergrundgeräusche eines Cafes als WebApp

Freitags kommt alle zwei Wochen meine Putzfrau. Der Termin um 8:30 Uhr stammt noch aus der Zeit als ich Freitags im Büro war.

Nun, meine Haushaltshilfe (ist das politisch korrekter?) hat einen so vollen Terminkalender, dass wir in den letzten vier Monaten keinen Alternativ-Termin fanden, zu dem ich sowieso aus dem Haus wäre. Also muss ich Freitag, alle zwei Wochen, früher aufstehen.

Die Zeit nutze ich, um in die Stadt zu gehen. Meistens starte ich mit einem kleinen Arbeits-Frühstück in einem Cafe. Daran musste ich mich gewöhnen. Die ersten Freitage fühlte ich mich vertrieben. In manchen Cafes klappt es überhaupt nicht etwas produktives zu tun.

Denn, in den zwei Stunden will ich etwas sinnvolles machen und nicht nur die Zeit totschlagen.

Arbeiten im Coffee Shop grenzt an Zeitverschwendung

Ein paar Texte redigieren, ein neues Keyword recherchieren sowie eine SMS schreiben. Viel mehr kam heute in der halben Stunde nicht heraus. Was wollt ich nicht alles machen! Den WMC-Blogpost aufhübschen und zwei Artikel vollenden.

Stattdessen verbrachte ich die Zeit damit die fehlerhafte Formatierungen der gestrigen Texte zu korrigieren. Nun, vielleicht genau das richtige, wenn andauernd jemand versucht quer einen Blick auf deinen Monitor zu erhaschen.

Coffee Shop als Büro
Coffee Shop als Büro

Mittlerweile habe ich zwei Lieblingscafes gefunden, wo das ganz gut klappt. Zwar bin ich der einzige, der früh mit einem Laptop darin sitzt und arbeitet. Was solls? Schaue dir ein Starbucks in South Beach Miami an und du erkennst eine mögliche Form mobilen Arbeitens.

Lärm im Büro

In Florida probierte ich das „Starbucks-Büro“. Und scheiterte gnadenlos. Der Lärmpegel ist mir einfach zu hoch.

Hintergrundgeräusche einer Coffee Bar benötige ich bestimmt nicht zum Arbeiten. Aber auf diese Idee für die Geräusche App Coffitivity muss erstmal jemand kommen. Und dafür eine eigene App basteln ist sehr kreativ.

Probiere es aus, unter Coffitivity.com

Coffitivity, Hintergrundgeräusche eines Coffee Shops als App
Coffitivity, Coffee Shop Hintergrundgeräusche

Da kann ich mich ja gleich in ein Startup-Co-Working-Space setzen und mich den ganzen Tag unterhalten. Oder in ein Großraumbüro ziehen, mit 25 anderen Leuten, von denen in jeder Minute garantiert immer eine Person telefoniert, aufs Klo geht oder seinen Kollegen mitteilt, dass er gleich einen Termin hat, Kaffee holen geht oder Zigarettenpause machen wird.

Ich benötige Ruhe. Absolute Stille! So bin ich am kreativsten.
Kein Gelaber, kein Telefon, kein WhatsApp, Skype und keine E-Mail-Benachrichtigung soll mich ablenken.

Als Masker-Geräusch taugt Coffitivity auf alle Fälle, ich fühlte mich wie im Starbucks an der Lincoln Road. Zu diesem Eindruck hilft, dass aus der Geräusch-Kulisse immer wieder englische Sprachfetzen herausstechen. Manchen Menschen mag das den versprochenen Kreativitätsschub liefern …

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Nächste Datenkrake oder Convenience

Ist Apple die nächste Datenkrake nach Google? Jedenfalls ist die Qualität neu wie eine börsennotierten Firma meine privaten Daten verknüpft.

Apple verbindet reale Geräte, virtuelle Accounts mit den Daten meiner Zahlungsmittel. Als ich ein iPad mini erwarb, wurde mir das Ergebnis auf einem modifizierten iPhone angezeigt.

Aber ich fange besser von Anfang an, diese Geschichte zu erzählen.

Der Apple Store in South Beach war eine gute Gelegenheit mir endlich ein iPad zuzulegen. Ein iPad mini, um genau zu sein.

Apple Store, Lincoln Road
Apple Store, Lincoln Road, Miami Beach

Der Apple Shop liegt in der besten Einkaufsstraße, der Linoln Road und ist jede Nacht bis 23 Uhr geöffnet. Darin ist immer die Hölle los.

Die Genius Bar habe ich noch in guter Erinnerung, weil die Apple-Mitarbeiter vor Jahren die Grafikkarte meines MBPs ausgetauscht haben. Das war ein Fall des berühmten Serienfehlers mit dem dunklen Bildschirm.

Das iPad zahlte ich mit Kreditkarte. Mit dem Finger unterschrieb ich auf dem Touch-Screen eines iPhones den Zahlungsbeleg. Dann staunte ich nicht schlecht, als plötzlich meine E-Mail-Adresse erschien. Der Verkäufer fragte mich, ob er die Rechnung an diese Adresse schicken soll.

Wie bitte? Ich fragte nach, wie Apple auf diese Adresse kommt.

Ja, die E-Mail-Adresse sei mit meinen Kreditkarten-Daten verbunden. Anscheinend hätte ich damit über iTunes eingekauft.

Korrekt.

Auf dem Heimweg bin ich hin-und-her-gerissen, ob ich das gut finden soll. Es ist ein schöner Convenience-Faktor und ich fühle mich Teil der globalen Apple-Familie. Aber aus Datenschutz-Gesichtspunkten, geht Apple meine E-Mail-Adresse einen Scheißdreck an.

Bei der anschließenden Installation nervte iTunes mit dauernden Nachfragen, dass ich das iPad registrieren soll. Und warum werde ich bei iTunes gefragt, ob meine Nutzungsdaten an Apple übertragen werden dürfen, wenn ich das bereits in den System-Einstellungen das Minis abgelehnt habe.

Ist ja ein netter Versuch … aber alles muss Cupertino auch nicht über mich wissen.

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Nicht vergessen Kismac Scan zu beenden, sonst wird WLAN langsam

Den WLAN-Scanner Kismac liebe ich sehr, weil das Programm alle verfügbaren WLANs schneller anzeigt als die Systemeinstellungen meines MacBooks.

In neuen Umgebungen starte ich also den Scanner und picke mir den Namen des gewünschten WLANs heraus. Diese Woche vergaß ich den Scan-Modus zu beenden und wunderte mich über eine grotten-langsame Verbindung.

Nach der Reihe beendete ich jedes Programm und war bereit den Mac neu zu starten. Weil ich vermutete, dass sich die Netzwerk-Systemeinstellungen mal wieder verhakt haben.

Kismac WLAN Scanner
Kismac WLAN Scanner

Erst da fiel mir auf, das  Kismac noch im Scan-Modus lief. Die Wifi-Geschwindigkeit stieg sofort als ich Kismac beendete. Ein klarer Fall von: der Fehler sitzt vor der Tastatur 😉

Also lasse niemals Kismac scannen und versuche dann sinnvoll eine WLAN-Verbindung zu nutzen!

Download des Open-Source-Scanners

Es ist übrigens schade, dass die Software seit dem Jahr 2011 nicht mehr weiter entwickelt wird. Die Version 0.3.3. gibt es unter kismacmirror.com, es ist kostenlos und Open-Source.

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Ist Brief der Gewerbeauskunft-Zentrale ein Betrugs-Versuch?

Im Briefkasten hatte ich heute ein Schreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale.de. Darin fordern Sie mich auf, die fehlenden Angaben bis zum 27. März 2013 zu ergänzen.

Der Brief sieht aus wie ein Schreiben von der Stadt Erlangen. Vor allem wegen des Verweises auf „Erlangen“ und dem Ankreuzfeld, ob der Betrieb in der Zwischenzeit aufgelöst wurde.

Mein erster Gedanke ist, dass ich bestimmt keine E-Mail-Adresse offiziell registrieren will. Und die Branche habe ich bereits bei der Gewerbeanmeldung angegeben. Also wo kann ich mich beschweren oder Widerspruch einlegen!

Dann lese ich den Brief genauer durch:
Sollte ich den Termin versäumen, passiert nichts?!

Jetzt lese ich noch genauer. Beim Basiseintrag bzw. Bildeintrag schwant mir ein Betrugsversuch. Allerdings wird erst auf der Rückseite beim vierten Unterpunkt erwähnt, dass der Eintrag 956,40 Euro kosten soll. Für eine Laufzeit von zwei Jahren.
(Korrektur: nach dem dritten Mal lesen, sehe ich, dass neben dem „Basiseintrag“ auf der ersten Seite ein Hinweis auf die Kosten von 569,06 Euro steht.)

An gut gemachte Phishing-Attacken in meinen E-Mails bin ich gewöhnt. Die GWE-Wirtschaftsinformations Gmbh überträgt das Konzept auf herkömmliche Post.
Netter Versuch, ich habe keine Bedarf.

Juristisch muss das Schreiben wohl ganz geschickt gemacht sein. Denn Google offenbart, dass die GWE Düsseldorf das Abzock-Spiel bereits seit dem Jahr 2010 betreibt.

Der NDR brachte am 20. Februar 2013 einen Bericht über die Betrugsmasche. Mich wundert nur, dass den Jungs bisher niemand das Handwerk legen konnte. Sogar die Gerichte urteilen unterschiedlich. Im Film schredert der Vertreter der Verbraucherzentrale den Brief und empfiehlt gar nicht auf das Schreiben zu reagieren.

Schließlich ist es ein „Angebot“, das ich nicht annehmen muss …

Was mich jetzt noch interessiert ist, woher hat die Firma GWE überhaupt meine Adresse gekauft? Die Gewinnspanne dürfte astronomisch sein, wenn sofort auf die Rechnung eine Mahnung folgt. Ein paar Cent für mein Adress-Daten, 25 Cent für einen Infobrief, dann eine Rechnung und die Mahnung für zusammen 1,16 Euro … ein Großteil wird sich von den Drohungen einschüchtern lassen.

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Schmetterling im Winter

Jedes Jahr ist es ein heiliger Moment für mich, wenn ich den allersten Schmetterling sehe. Das Zeichen der Natur, dass der Winter vorbei ist und nun eine neue Jahreszeit beginnt.

In den Straßencafes entlang der Fürther Straße war jeder Sitzplatz von den Sonnenanbetern belegt.

Nun, bei 10° C mache ich noch lange keine Jubelsprünge. Einem Zitronenfalter genügte die Sonne am Dienstag Nachmittag, um in das Jahr zu starten.

Schmetterling Winter, Frühlinserwachen
Schmetterling zum Winter-Ende

Foto von http://www.fotos.sc/image/238897

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Verbessertes iTunes, auf neue Version updaten

Die neue iTunes Version 11.02.26 ist mal eine echte Verbesserung.

Bisher verdeckten lange Podcast-Titel die Aktualisierungs-Schaltflächen (oranger Kasten im Foto weiter unten). Dieser nervige Umstand ist jetzt behoben.

Podcast Episoden aktualisieren
Podcast Episoden aktualisieren

Und die schwachsinnige Frage, ob ich nach der Synchronisierung mit dem iPhone die Änderungen „anwenden“ will, wurde ebenfalls verbessert bzw. entfernt.

Die aktuelle Version ist die fehlerfreieste Variante, die es je gab.. Das Update habe ich nicht bereut … zumindest bisher.

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Wegwerf EMail, Mail-Adressen zum einmal verwenden

E-Mail-Adressen sind keine Mangelware. Mit jeder neuen Domain bekomme ich fast unendlich viele Adressen dazu.

Das lässt sich für zwei Strategien verwenden:

  • EMail-Adressen zum Wegwerfen
    Für jede Anmeldung bei anderen Webseiten zum Beispiel für den Link-Aufbau verwende ich den Ursprungs-Domainnamen als Name der E-Mail. Zum Beispiel Jimdo@vielkleinvieh.de. Sollte einer der Anbieter jemals auf die Idee kommen meine E-Mail-Adresse zu verkaufen und ich erhalte nur noch Spam darüber, dann richte ich einen getrennten Account ein und leite alle eingehenden Nachrichten direkt in den Spam-Ordner
  • Kein E-Mail Account notwendig
    Für die Wegwerf E-Mail-Adressen richte ich natürlich keinen separaten Pop3-Account ein. Vielmehr gibt es nur eine Catch-All-E-Mail-Adresse die alle E-Mails weiterleitet. Über den Ursprungsadressaten kann ich dann später automatisch filtern.
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Wie bekomme ich ein ATR 2100 USB Mikrofon in Europa?

Für meine Audio-Aufnahmen stöpselte ich letzte Woche meine Audio-Technik der letzten Jahrzehnte zusammen. Im ersten Schritt geht es mir darum Erfahrungen zu sammeln:

  • Wie muss ich den Mikrofon-Verstärker des Mischpults aussteuern
  • Aus welchem Ausgang des Mischpult bekomme ich das sauberste Signal
  • Wie digitalisiere ich das Audio-Signal ohne große Qualitäts-Einbußen

Das erste Test-Equipment besteht aus:

  • Shure SM-58, dynamisches Mikrofon, ein Bühnenklassiker an Gesangsmikrofon
  • Rane MP 24 Mischpult, der Mikrofon-Vorverstärker erweist sich als viel rauschärmer als ein aktueller Club-Mixer Pioneer DJM-800
  • Zoom H2, Digitaler Audio-Rekorder. Als Audio-Interface könnte ich den Rekorder zwar direkt als USB-Interface verwenden. Das bekomme ich allerdings weder unter Garageband noch unter Ableton Live zum Laufen. Nach zwei bis drei Minuten schaltet das Interface auf eine Art Midi-Mode und die Töne werden grässlich.

Die Podcaster-Gemeinde in den USA schwärmt von dem USB-Mikrofon Audio Technica ATR 2100 USB. Damit könnte ich das obige Setup mühelos ersetzen. USB-Kabel in den Rechner, fertig.

Audio Technica ATR 2100 USB
Audio Technica ATR 2100 USB, bei Amazon.com ansehen

Dieses dynamische Mikrofon soll vergleichbar sein mit einem Shure SM-58.

Aber wo bekomme ich das Mikrofon ATR 2100 her? In Europa kann ich keinen Vertrieb finden. Also schreibe ich den Hersteller Audio Technica an und erhalte eine knappe und sehr deutliche Absage

… vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das ATR2100-USB Mikrofon wird in Europa nicht angeboten. Sie finden unser komplettes Sortiment unter www.audio-technica.de.

Mist, fast wäre ich im März nach Miami geflogen. Dort hätte ich mir einfach zwei Mikros per Amazon ins Hotel liefern lassen.

Und jetzt?

Ich habe mir das Mikro bei Amazon.com den USA bestellt. Dort wird es für 65 US-Dollar verkauft.

Die Auslandsbestellung funktionierte sogar mit meinen deutschen Zugangsdaten erstaunlich einfach. Und so lange dauerte die Lieferung gar nicht. Für den Import-Zoll und den Versand nach Deutschland musste ich knapp 15 Euro bezahlen.

Das war immer noch die besser Alternative als einen zusätzlichen Mikrofon-Vorverstärker mit USB-Interface zu kaufen

Als Lavalier-Mikro für Video-Aufnahmen kaufte ich letztes Jahr das Audio Technica ATR 3350. Der Sound ist unglaublich, für ein Mikrofon der 40 Euro-Klasse.

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Eins von Zwölf oder ich bin der Outtasking-Flaschenhals

Der erste Monat dieses Jahres ist vorbei. Im Auto wurde mir bewusst, dass die Zeit knapper wird, um meine Ziele für dieses Jahr zu erreichen. Es war genau der Motivations-Schub den ich benötigte, damit ich jetzt etwas mehr Gas gebe.

Damit ich mehr Dinge gleichzeitig erledigen kann, begann ich letztes Jahr Freelancer an Board zu holen.

Enthusiastisch schrieb ich eine weitere Autorenstelle bei texterjobboerse.de aus. Es bewarben sich sieben Autoren. Um die richtige Person auszuwählen las ich ungefähr 20 Texte der Bewerber und lud die aussichtsreichsten Kandidaten zu einer zweiten Runde ein.

Ich wollte ein Gefühl für ihre Schreibe bekommen und ließ sie jeweils zwei Texte schreiben. Zwar gewann ich eine Woche Luft und konnte ihre Arbeitsweise kennen lernen. Allerdings stehe ich jetzt vor der Aufgabe zwölf Texte zu bewerten.

Bei Elance (jetzt Upwork) schrieb ich ein Programmierprojekt aus. Drei Kandidaten machten einen super Eindruck. Als ich eine Mini-Aufgabe vergab, meldete sich der Programmierer aus Usbekistan nie zurück. Dagegen müssen zwei Jungs, einer in Schweden und einer in Schottland auf mich warten … weil ich mit dem Schreibprojekt so sehr beschäftigt bin.

Der Prozess die richtigen Partner zu finden dauert immer länger, als ich Zeit dafür einplane. Bei jedem Projekt komme ich zu dieser Erkenntnis.

Es hilft also nur begrenzt Aufgaben outzusourcen. In den letzten sechs Monaten stolperte ich mehrfach darüber, dass ich der Flaschenhals bin. Meine Arbeitszeit und Kreativität ist der limitierende Faktor für andere Personen. Das gefällt mir ganz und gar nicht.

Don’t get me wrong! Sobald ich die richtigen Leute gefunden habe, ist die Zusammenarbeit ein Traum. In Oregon schreibt ein Autor für mich absolut selbstständig und super zuverlässig. Ich schicke ihm einmal pro Monat eine E-Mail mit drei Überschriften. Er erledigt den Rest und liefert seine 1.500 Worte pro Monat ab, wie ein Uhrwerk. Noch dazu mit konstant hoher Qualität.

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Sechs englischsprachige Podcasts

Smart Passive Income

Mit SPI fing alles an. Ich entdeckte den Smart Passive Income Podcast von Pat Flynn. Hörte ein paar Episoden. Dann lud ich alle Folgen herunter. Anfang August 2012 hatte ich alle Folgen durchgehört, teilweise mehrfach.
Mir erschloss sich eine neue Welt des Online-Marketings aus Nischen-Webseiten, Affiliate-Sales, Membership-Sites, SaaS-Apps, mobile Apps, Conversion-Raten und Subscriber-Zahlen.
Webseite: SmartPassiveIncome.com

Podcast Answer Man

Pat Flynn erwähnte den Podcast von Cliff Ravenscraft. Als PodcastAnswerMan ist Ravenscraft der Godfather des Podcasting. Ein extrem hoher Produktions-Standard kombiniert mit einer unglaublich guten Stimme.
Manche Episoden ziehen sich etwas. Mit den religiösen Aspekten musste ich mich anfreunden und manche Sachen glaube ich ihm einfach nicht. Dennoch unbedingt hörenswert. Der PodcastAnswerMan gibt viele nützliche Tipps für alle die eigene Podcasts starten wollen.
Webseite: PodcastAnswerMan.com (jetzt CliffRavenscraft.com)

Foolish Adventure

Tim Conley ist ein super entspannter Podcaster. Er erzählt viel von seinem Marketing-Background. Als Betreiber eines Webshops ziehe ich viele Tipps daraus. Unangefochtene Spitzenreiter sind die Episoden mit seiner Co-Moderatorin Lain Ehmann.
Webseite: FoolishAdventure.com

Startups For The Rest Of Us

Den Jungs kann ich super zuhören, wenn sie davon berichten, wie sie ihre Software-Produkte aufsetzen. Viele Dinge lernen sie während sie es tun. Sie fallen immer wieder auf die Schnauze, erzählen es. Und sie machen weiter. Ein ehrlicher Podcast.
Als Hörer sollte man zumindest ansatzweise verstehen, wie Software programmiert wird. Sonst ergeben die Stories wenig Sinn.
Webseite: StartupsForTheRestOfUs.com

This Is Your Life

Michael Hyatt ging beim PodcastAnswerMan in die Podcasting-Lehre. Seine Geschäftsphilosophien sind nett anzuhören.
Auch er hält mit seinem christlichen Glauben nicht hinter dem Berg. Bei den zitierten Bibelstellen frage ich mich immer, wie er darauf kommt. Ich kann das mittlerweile akzeptieren und bin toleranter geworden. Früher hätte ich gesagt: was für ein Spinner.
Webseite: MichaelHyatt.com

Entrepreneur On Fire

John Lee Dumas startete mit der wahnsinnigen Idee jeden Tag eine Podcast-Folge zu veröffentlichen. Wie macht er das? Er hat ein Team aus virtuellen Assistenten, die ihm helfen.
Bei Interviews in anderen Podcasts hat er erklärt, wie er diese Masse an Interviews stemmt. An einem Tag in der Woche nimmt er acht Interviews auf und hat sich so einen Produktionsvorsprung herausgearbeitet. Diese Idee habe ich für ein anderes Projekt von ihm abgekupfert. Denn die Strategie ist verlockend: innerhalb einer Woche die Blogpost-Serie eines ganzen Jahres zu produzieren.
Mir kommt es jedoch so vor, als ob er sich zu viel vorgenommen hat. Die Q&A-Folgen vom Wochenende fielen einem anderen Podcast-Projekt zu Opfer. Trotzdem sind alle Folgen der ideale Begleiter für den täglichen Berufspendelverkehr.
Webseite: 
EntrepreneurOnFire.com (jetzt eofire.com)

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10 Mal de-Domain kaufen für 2,69 Euro pro Monat

Die Anzeige von 1blu.de traf bei mir ins Schwarze. Für kurze Zeit (Timeliness) bietet der Hoster zehn .de-Domains für 2,69 Euro pro Monat an. Bei All-Inkl.com zahle ich knapp 10 Euro pro Jahr und Domainname.

Vergleich der Jahresbeiträge mit 10 .de-Domains
1blu.de = 32,28 € (Hosting inkl. Domain-Registrierung)
All-Inkl = 118,80 € (Hosting) + 95,40 € (Domains) = 214,2 €

Ich konnte nicht widerstehen und habe ein Paket gebucht. Die erste Domain nutze ich nur als Umleitungsdomain.

Mmhhh, was mach ich mit den restlichen neun Domains?
Ideen für weitere Nischen-Webseiten habe ich genug. Also was ist das nächste Ziel?

Domain kaufen bei 1blu.de/10
10 Mal de-Domain kaufen

Mit 1blu.de habe ich bisher keinerlei Erfahrung. Die Admin-Oberfläche sieht sehr gut aus und bietet sogar eine WordPress-Installation. Der Account beinhaltet unbegrenzten Traffic und 40 MySQL-Datenbanken.

Allerdings werden die Gebühren für ein halbes Jahr im voraus berechnet. Die Vertragslaufzeit beträgt 6 Monate mit einem Monat Kündigungsfrist zum Vertragsende. Diese Geschäftsbeziehung will 1blu also auf Dauer auslegen.

Kurz griff sogar der Impuls ein zweites Paket zu buchen. Einfach, weil ich so viel Geld sparen könnte. Dennoch werde ich abwarten. Die Preisspirale wird sich hoffentlich weiter nach unten drehen, zu meinen Gunsten.

Für 32 Euro pro Jahr kann ich nicht viel falsch machen. Das Paket „Homepage 10“ wird nur über die Print-Anzeige beworben. Buchen kann man es auch, ohne sofort den ersten Domainnamen angeben zu müssen.

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Juhu ein Brief aus Kalifornien

Seit November 2012 erwirtschaftet ein Adsense-Account regelmäßige Einnahmen. Die Sache hatte nur einen Haken. Google wollte mir das Geld nicht auszahlen, weil mein Account nicht verifiziert sei.

Auf der Adsense-Seite prangte ein roter Kasten der mir mitteilte, mein Guthaben werde erst ausbezahlt, wenn ich einen PIN-Code eingebe. Dazu hätte mir Google einen Brief geschickt.

Dieser Brief kam nicht an. Woche um Woche wartete ich auf Post. Dieses Problem hatte ich vor Jahren schon ein mal. Damals dachte ich, was solls! Behaltet die 10 Euro und lasst mich in Frieden.

Diesmal verlor ich nach drei Wochen die Geduld und forderte den PIN-Brief erneut an.
Oh Wunder, gestern und heute kam jeweils ein Brief aus Mountain View, Kalifornien an.

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Unendliche Weiten, unendlich viel Platz zur Datensicherung

Vor 10 Jahren verabschiedete sich meine erste Festplatte mit einem lauten Kratzen für immer aus dieser Welt. Das plötzliche Ableben riss fast sämtliche Daten von mir mit ins digitale Nirvana.

Natürlich hatte ich keine komplette Sicherung angelegt.

Alle Daten waren vernichtet, alle E-Mails weg, alle Einstellungen und Dokumente verloren. Bis auf das wenige Zeug, dass ich sporadisch auf CD brannte.

Oh Schreck, manche CDs, die ich fünf Jahre zuvor brannte waren unlesbar.

Festplatte reparieren

Ich probierte wirklich alles, um die Daten zu retten. Als sämtliche Rettungs-Tools versagten, kaufte ich bei eBay sogar eine identische IBM-Festplatte, zerlegte beide Platten und baute die Leseköpfe und Elektronik der neuen Festplatte in das alte Gehäuse und Plattenstapel. Es half nichts. Die Daten waren weg.

Eine schlimme Zeit. Seitdem klafft eine Lücke von vier Jahren in meinem digitalen Archiv. Die Jahre 1999 bis 2003 existieren nicht mehr.

Allerdings hatte der frühe Verlust eine sehr heilsame Wirkung auf mich. Denn ich schwor mir, dass ich diesen Albtraum nie wieder erleben möchte.

Sicherung an mehreren Orten

Seitdem tue ich viel, vermutlich sogar zu viel, um meine Daten zu sichern. Ich entwickelte ein mehrstufiges Sicherheitskonzept:

  • Alle Nutzdaten werden automatisch auf eine zweite Platte kopiert.
  • Zusätzlich werden diese Daten auf ein Raid5-System im Netzwerk kopiert; jede Nacht
  • Alle Daten des NAS-Raid5-Verbunds werden einmal pro Tag auf eine externe USB-Platte gesichert.

Jede Datei existiert als dreifache Sicherheitskopie.
Ich sage ja, es ist vermutlich zu viel.

Bei meinen Web-Präsenzen verfahre ich ähnlich:

  • Eine lokale Komplett-Kopie inklusive Datenbank-Dump. Die letzten 14 Generationen bleiben im Sicherungsverzeichnis auf dem Web-Server gespeichert.
  • Die letzten sieben Backups synchronisiere ich in meine Dropbox. Damit landen die Daten auf meinem Macbook und werden zusätzlich lokal gesichert; siehe weiter unten
  • Jedes Backup wird per FTPS auf mein lokales NAS-Raid5 kopiert. Die Sicherung auf die externe USB-Platte gilt auch dafür.
Datensicherung mit Time Machine
Datensicherung mit Time Machine

Manche lernen es nie: Sichern ist einfacher als retten

Meine erstaunliche Erkenntnis ist, dass selbst manche Freunde, die wenig Computer-versiert sind, von Anfang an eine externe Festplatte benutzen. Sie machen regelmäßig Sicherungskopien. Niemals hätte ich ihnen diese Weitsicht zugetraut.

Andere Freunde tun nichts. Sie tun auch dann nichts, nachdem sie bereits Datenverluste erlitten haben. Die erste Festplatte geht kaputt und das Geschrei ist groß. Wie kann mir das passieren!

Sie kaufen sich eine neue Festplatte, machen ein paar Jahre weiter und dann der nächste Crash. Wieder ist das Geschrei groß. Und sie tun wieder nichts dagegen.

Mir kommt es vor, als ob sie immer wieder auf die Herdplatte langen, um festzustellen: Aua, es tut immer noch weh. Eventuell wird es ja in zwei Jahren nicht mehr so schlimm sein. Diesen Typen ist absolut nicht zu helfen.

Warum schreibe ich ausgerechnet heute darüber?

Als Mac-User nutze ich seit dem ersten Tag (vor vier Jahren) die Apple-Backup-Software Time Machine. Dieses Tool ist so einfach zu bedienen, traumhaft.

Doch die interne Festplatte des Laptops ersetzte ich vor einem halben Jahr durch eine größere SSD-Karte. Deshalb verringerten sich die Anzahl der Generationen, die Time Machine auf der USB-Platte vorhalten konnte. Am Schluss reichte die Sicherung gerade noch zwei Wochen zurück.

WDBY8L0020BSL WD MyPassport
Externe USB-Festplatte Western Digital MyPassport

Ich wollte mehr und holte mir diese Woche ein 2 Tera-Byte Platte WD MyPassport. Fast etwas zu lange habe ich gewartet. Bei der Sicherung geht es mir darum zu handeln, bevor etwas passiert.

Ich entscheid mich für WD MyPassport, WDBY8L0020BSL in der Farbe Silber mit NTFS-Dateisystem (152,49 Euro bei Amazon). Über das Festplatten-Dienstprogramm ist die Partition schnell auf Mac Extended Journaled geändert.

Klar, Mac-User gelten als zahlungskräftiger und zahlungswilliger. Aber muss ich wirklich 30 Euro mehr ausgeben, nur damit die Festplatte für OSX vorformatiert ist?

Funktioniert der Rückwärtsgang?

Regelmäßig probiere ich aus, ob sich die TAR-GZIP-Archive öffnen lassen. Fehlen dort eventuell Dateien? Lässt sich das Archiv überhaupt entpacken? Funktioniert die Kopier-Aktion zwischen den Systemen? An welchen Stellen gibt es Probleme?

Daten wiederherstellen von externer Festplatte

Außerdem teste ich Stichproben-artig, ob ich einzelne Dateien zurücksichern kann.

Denn auf keinen Fall möchte ich mich in falscher Sicherheit wiegen, um erst nach dem nächsten Festplatten-Gau festzustellen: Oups, die Sicherung funktionierte nur teilweise.

Meiner Erfahrung nach geht immer irgendetwas schief. Aber an einem der vielen Sicherungsorte gibt es mindestens eine Kopie die brauchbar ist.

So schlafe ich viel ruhiger.

Der nächste Crash würde nur eine Menge Zeit bedeuten, um die Daten zurück zu kopieren. Aber immerhin wären sie da.

Die Sicherungskopien schlummern im Hintergrund. Für einen Fall, der hoffentlich nie eintreten wird.

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Paranoide Ziel-Vorstellungen

„Gute Vorsätze und Ziele für das Neue Jahr“
Kurz nach dem Studium und dem Einstieg in das Berufsleben begrub ich die Idee Ziele für mein Leben festzulegen. Warum sich selbst fertig machen, wenn man seine Ziele sowieso nie erreicht?

Im Alter von 32 Jahren erkannte ich für mich, dass ich vielleicht besser ohne Ziele lebe. Dass ich nicht an einer Wertvorstellung festhalten muss, die mir andere Personen vorgeben. Wenigstens bildete ich mir ein, die „Gesellschaft“ erwarte, dass ich Ziele haben müsse.

Für knapp eine Dekade fand ich die Idee befreiend einfach in den Tag hineinzuleben. Schauen wir, was das Leben zu bieten hat! Mir ging es super damit. Kein Zwang mehr, kein Druck.

Nun kommen wir zum Neuen Jahr. Denn vor allem verstehe ich dieses Jahres-Wechsel-Ding nicht. Warum ist ausgerechnet der Neujahrstag so entscheidend? Wäre nicht die Sommersonnen-Wende oder mein Geburtstag genauso gut geeignet?

Trotzdem probiere ich Ziele für 2013 aus. Denn ich möchte ab sofort schneller voran kommen. Die Konzepte kenne ich aus dem Projektmanagement:

Ziele müssen SMART sein.

Aber lassen wir die Basis außen vor. Jedenfalls bin ich super pumped! Das erste Mal im Leben habe ich mir acht Ziele vorgenommen, die ich in den nächsten 12 Monaten erreichen werde. Schritt Nummer 2 habe ich sehr positiv erlebt: Schreibe deine Ziele auf.

Das Gefühl ist komisch. Denn plötzlich werden abstrakte Idee so viel konkreter. Sie spuken mir nicht mehr nur im Hirn herum. Aus meinen Ideen werden Ziele, die ich nachlesen kann. Und zwei der Ziele machen mir Angst. Aber ich schrieb sie auf. Der Countdown läuft, noch 361 Tage …

P.S.: Zu dem paranoiden Teil aus der Überschrift kam ich nicht mehr. Nur so viel: es gibt sehr traurige Beispiele von Mitmenschen, die sich verfolgt und überwacht fühlen.

P.P.S.: Zur Erkältungs-Prophylaxe von letzter Woche. Es half alles nichts. Nicht die Medikamente und nicht das Händewaschen. Die Bakterien waren schneller als mein Immunsystem.

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Vorbeugung gegen Erkältung mit Zink

Gestern Nacht gingen mir die Medikamente aus, die ich vorsorglich zu Hause habe. Früh wachte ich mit Halsschmerzen auf und lutschte die allerletzte Dobendan-Tablette. Zink und Ipalat sind seit Monaten leer.

Also höchste Zeit für einen Großeinkauf bei der Apotheke, um der Erkältung vorzubeugen.

Für das 3-fach-Komplettpaket zahlte ich 18,90 Euro:

  • Zink für das Immunsystem, angeblich benötigt der Körper für das eigene Abwehrsystem viel Zink.
  • Dobendan gegen Halsschmerzen, die Dinger betäuben den Rachen sofort
  • Ipalat gegen Reizhusten, und gut zwischendurch oder zum Einschlafen (zuckerfrei)
Zinkorotat POS, Ipalat, Dobendan Strepsils Dolo
Zinkorotat POS, Ipalat, Dobendan

Erkältungs-Prophylaxe mit Zink-Tabletten

Toi, toi, toi – seitdem ich beim leisesten Anflug von Halsschmerzen eine Dobendan nehme, und sofort danach eine Zink-Tablette hinterherschiebe, überstand ich die erste Hälfte dieses Winters ohne Erkältung. Nicht, dass ich Medikamenten-abhängig wäre.

Letztes Jahr war das ganz anders. Alle drei Wochen raffte mich ein Virus-Infekt dahin.
Mein erster Versuch mit ausreichend warmer Kleidung half dagegen nichts.
Auch nicht der überdosierte Vitamin-Cocktail von Orthomol.

Händewaschen – Ist es so einfach?

Der letzte Tipp klingt trivial, dürfte allerdings ebenfalls sehr positiv auf meinen Gesundheitszustand wirken: Händewaschen.

Es ist so simpel, dass ich diesen Tipp nie beherzigte.

Aber nun wasche ich mir zuerst die Hände, wenn ich nach Hause komme.

… Und nächste Woche werden wir sehen, ob es geholfen hat. Um mich herum sind jedenfalls alle erkältet.

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Viertausend Worte in der Vorweihnachtswoche

Hast du es bereits gemerkt? In den letzten Wochen habe ich mir die Routine angewöhnt immer Freitags einen neuen Blogpost zu veröffentlichen.

Heute fällt er kürzer aus. Nicht, dass ich zu wenig geschrieben hätte. Diese Woche war in der Tat erstaunlich, da ich für zwei andere Internet-Projekte geschrieben habe wie ein Weltmeister:

  • 2.000 Worte für eine Newsletter Autoresponder-Serie. Endlich habe ich die Rohinhalte für die ersten sechs Wochen der automatischen E-Mails fertig. Dabei musste ich die Texte nur korrigieren und lektorieren. Die Hauptaufgabe des Schreibens habe ich an eine Autorin vergeben. Alles easy, trotzdem zähle ich die Texte zu den meinen. Immerhin tragen alle Texte meine persönliche Note. Das gilt jetzt nicht als Fake, oder?
  • 2.000 Worte über Hundefutter
    Ich dachte kein Thema liegt mir ferner als Hundefutter. Futter für die kleinen kackenden Köter, die immer bellen, weil Frauchen zu blöd für eine Hundeschule ist.
    Je mehr ich über Hundefutter recherchierte und andere Blogposts las, desto besser flutschten die Texte für diese Nischenseite aus der Tastatur.
    Es muss ein gigantischer Markt sein. Alleine 46 Hersteller von Spezialfutter, viele davon blenden ihre Hunde-besitzenden Kunden mit vollmundigen Versprechen, die sie nicht einhalten. Hundefutter zum Selbst-Zusammenstellen für agile Hunde-Senioren, die am liebsten Marathon laufen 😉
    Ich kratze nur an der Oberfläche eines Teilmarkts davon. Und selbst dafür müssen meine Mitmenschen ein Vermögen ausgeben. „Der beste Freund des Menschen“ muss auch der beste Freund der Tiernahrungsmittel-Industrie sein. Ach was Industrie, das sind multinationale Imperien die auf der Gefräßigkeit der kleinen Gehwegscheißer aufgebaut sind. Da ist noch viel Platz für viel Nischen …
    Oh, ich muss positiver über Hunde schreiben, denn mit viel Arbeit könnte sich Hundefutter zu sehr viel Kleinvieh entpuppen. Heil dem Fressnapf *argh*

Schöne Feiertage & Mein Feiertag

Diesen Freitag kann ich intensiv feiern!
Denn es war der letzte Büro-Freitag meines Lebens. In Zukunft werde ich Freitag wörtlich nehmen und daraus einen Frei-Tag machen. Ich werde Ausschlafen, zum Frisör gehen, der Putzfrau ausweichen und hochproduktiv auf das Wochenende zusteuern.

So gesehen hat der 21. Dezember 2012 eine höhere Bedeutung als Silvester.

Schönes Wochenende

Ja, danke, ich wünsche dir auch ein exorbitant super-bombastisches Wochenende.

But, guess what. Meine Wochenenden sehen etwas anders aus!?

Für mich überholt sich das Konzept langsam, am Wochenende die Batterien neu aufzuladen. Das Konzept von Tropical Talk Radio spricht mich eher an, wenn Dan davon erzählt, dass ab Freitag Abend die hoch-produktive Phase für Nachwuchs-Selbstständige beginnt … Looking forward to listening to the next episode.

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